Heute möchte ich euch gerne das Thema „Hochzeitskonzept“ näherbringen. Viele von euch haben bestimmt schon einmal davon gehört, doch was verbirgt sich eigentlich dahinter?
Was ist ein Hochzeitskonzept?
Ein Hochzeitskonzept ist ein genauer Plan, der die Organisationeiner Hochzeitsfeier strukturiert und alle Details festlegt und dir einen roten Faden gibt. Dazu gehören beispielsweise das Motto der Hochzeit, das Farbkonzept, die Wahl der Location, der Blumen, der Musik sowie des Essens und vieles mehr.
Es ist ein wichtiger Schritt bei der Vorbereitung deiner Hochzeit, da es dafür sorgt, dass alles problemlos abläuft und deine eigenen Wünsche, Ideen und Vorstellungen berücksichtigt werden.
Warum macht ein Hochzeitskonzept Sinn?
Aber warum sollte jemand sich die Arbeit machen und ein Konzept für eine Hochzeit erstellen?
Zum einen hilft es, dass ihr eure Hochzeit ganz individuell gestalten könnt und sie eure Persönlichkeit widerspiegelt. Zum anderen unterstützt es dich dabei, das Budget und den Zeitaufwand zu kalkulieren und die Planung durchzustrukturieren.
Zusätzlich sorgt es für ein einheitliches und harmonisches Gesamtbild deiner Hochzeit und hilft es dir, Kosten und Zeit zu sparen, indem du von Anfang an weißt, was du brauchst und was nicht. Auch für deine Gäste ist ein Hochzeitskonzept von Vorteil, da sie genau wissen, was sie erwartet und sich auf die Feierlichkeiten einstellen können.
Ein Hochzeitskonzept ist besonders empfehlenswert, wenn ihr eure Hochzeit im großen Stil feiern wollt oder wenn ihr ungewöhnliche Wünsche habt, die nicht immer leicht umzusetzen sind. Auch wenn ihr eure Hochzeit selbst organisieren wollt, kann ein Hochzeitskonzept eine große Hilfe sein.
Wenn du noch nach Beispielen für Hochzeitskonzepte suchst, dann schau dir diese Bücher mit Moodboards einmal an:
Wie erstellst man ein Hochzeitskonzept?
So kannst du vorgehen, um ein Konzept für deine Hochzeitsfeier zu erstellen:
1. Brainstorming
Zunächst solltet ihr euch zusammensetzen und Ideen für das Hochzeitskonzept sammeln. Du kannst dabei auch Inspiration aus Zeitschriften, Hochzeitsblogs und Pinterest ziehen. Wichtig ist, dass das Konzept zu euch als Brautpaar passt und euren persönlichen Stil und Vorlieben widerspiegelt.
2. Budget festlegen
Je nach Studie kostet eine durchschnittliche Hochzeit in Deutschland zwischen 10.000 € und 15.000 €. Es geht aber auch günstiger. Oder teurer!
Einen aktuellen Überblick über die Kosten einer Hochzeit gibt die jährliche Studie der Kartenmacherei:
Eine Grafik von www.kartenmacherei.de.
Ein Problem wird das, wenn nicht klar ist, wie viel Geld überhaupt für die Hochzeit ausgegeben werden kann und wer was zahlt. Damit das euch bei eurer Hochzeitsplanung nicht auf die Füße fällt sprechen wir schon jetzt über euer Hochzeitsbudget.
Denn: Sobald ihr euer Budget habt, wisst ihr, was ihr euch leisten könnt – und was nicht. Dementsprechend könnt ihr euch ohne schlechtes Gewissen an das Buchung eurer Location und Dienstleister machen und sorgenfrei für eure Hochzeit shoppen (hat hier jemand Brautkleid gesagt?!).
Also überlegt euch an dieser Stelle gut, wie viel Geld ihr für eure Hochzeit ausgeben könnt und wollt – je nachdem kann euer Hochzeitskonzept sehr opulent dekoriert ausfallen oder auch modern minimalistisch.
3. Bestimmung des Mottos
Ein Motto kann dabei helfen, das Hochzeitskonzept zu fokussieren und die unterschiedlichen Teile und Elemente einer Hochzeit unter einen Hut zu bringen. Das Motto kann beispielsweise ein Zitat, ein lyrisches Gedicht oder ein Schlagwort sein, das das Brautpaar besonders anspricht.
Mögliche Hochzeitsmottos sind beispielsweise:
- Hippie
- Boho
- Rustikal
- Greenery
- Landleben
- 1000 und eine Nacht
- Winter-Wunderland
- Star Wars
- Harry Potter
- Neon-Farben
- Goth
- Industrial
- Waldhochzeit
- Disney
- Vikinger-Hochzeit
- Hollywood
- Weltreise
Überlegt euch, was gut zu euch passt und euch als Paar wiederspiegelt. Habt ihr ein gemeinsames Hobby? Gibt es einen gemeinsamen Lieblingsort? Verbindet euch eine Epoche oder ein Lied?
Dann habt ihr einen guten Ausgangspunkt für das Motto euer Hochzeit und einen großen Schritt für euer Hochzeitskonzept gemacht!
4. Auswahl der Hochzeitsfarben
Die Farben, die während der Hochzeit verwendet werden, sind ein wichtiger Bestandteil des Hochzeitskonzepts.
Ihr könnt Farben auswählen, die euch gefallen und die zum Motto und zum Stil der Hochzeit passen.
5. Planung der Location und der Dekoration
Die Location und die Dekoration spielen eine wichtige Rolle für die Atmosphäre und das Gefühl, das während der Hochzeit vermittelt werden soll. Ihr solltet daher sorgfältig überlegen, wo die Hochzeit stattfinden soll und wie sie gestaltet werden soll.
Anschließend könnt ihr eure Ideen und Inspirationen mit anderen wichtigen Dienstleistern wie dem Floristen und dem Caterer besprechen, um sicherzustellen, dass euer Konzept umsetzbar ist und die verschiedenen Elemente der Hochzeit gut zusammenpassen.
Ideal ist es natürlich, wenn beispielsweise eure Location euer Motto bereits aufgreift. So passen beispielsweise eine Scheune und ein Boho-Motto genauso super zusammen, wie eine industrielle Dachterasse mit einem geometrisch-modernen Hochzeitsmotto.
6. Auswahl der Musik und der Unterhaltung
Die Musik und die Unterhaltung können dazu beitragen, dass die Hochzeit für das Brautpaar und die Gäste unvergesslich wird.
Ihr könnt euch überlegen, welche Musik ihr während der Zeremonie, dem Empfangs und dem Hochzeitstanz spielen möchtet, um eure gewünschte Atmosphäre zu unterstreichen.
>>> Lesetipp: Die Top 5 Stimmungskiller jeder Hochzeit!
7. Zusammenführung der Elemente
Sobald ihr die verschiedenen Elemente des Hochzeitskonzepts festgelegt hat, könnt ihr diese zusammenführen, um ein harmonisches und einzigartiges Gesamtkonzept zu schaffen. Es kann dabei hilfreich sein, Moodboards oder Collagen zu erstellen, um das Konzept zu visualisieren.
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